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Ein klares Statement: Für kulturelle Vielfalt gegen Antisemitismus

Posted by Gerhard Wistuba on 10.08.2021 13:29:45

iSQI stiftet Preis für das 27. Jüdische Filmfestival Berlin und Brandenburg (JFBB). 

Das Jüdische Film Festival Berlin und Brandenburg 2021 zeigt in Berlin und Potsdam 45 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme sowie High End-Serien jüdischer Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Das Festival findet vom 12. bis zum 22. August statt. Im Mittelpunkt des Festivals stehen die zwei Wettbewerbe für “Spielfilm“ und der neue „Wettbewerb Dokumentarfilm“. Den Preis für den Interkulturellen Dialog stiftet erstmals die iSQI Group und möchte damit ein klares Zeichen setzen gegen Antisemitismus und für kulturelle Vielfalt.

“Wir freuen uns und können stolz darauf sein, dass wir in unserer Region eine so breite kulturelle Vielfalt zu bieten haben. Wir finden, das bereichert uns alle und sollte daher erhalten und weiter gefördert werden. Das JFBB war immer lebendig, bunt, wunderbar provokativ und sehr unterhaltsam”, sagt Stephan Goericke, Geschäftsführer der iSQI Group. Vor dem Hintergrund steigender antisemitischer Vorfälle möchte iSQI betonen, dass das gesamte Team des Unternehmens jeglichen Antisemitismus vehement verurteilt. Ganz gleich von wem und in welchem Land will iSQI Vorurteile und Aggression gegen anders Denkende nicht hinnehmen. Nicht in Deutschland und nicht irgendwo anders auf der Welt. In der iSQI Group arbeiten Menschen aus 20 Ländern der Erde. Sie kommen aus Nigeria, Iran, Vietnam, Panama, Mazedonien, Österreich, Syrien, Ruanda, Russland, Mexiko, Ukraine, Argentinien, Deutschland, Niederlande, UK, Guatemala, Spanien, Südafrika, Kanada und Brasilien. 

iSQI engagiert sich weltweit für Aus- und Weiterbildung. Das Unternehmen bereitet Fachleute mit Zertifizierungen international anerkannter Techniken und Methoden auf den grenzüberschreitenden Einsatz in einer global funktionierenden Wirtschaft vor. 

Für das Programm des Filmfestivals sind Programmdirektor Bernd Buder (u.a. FilmFestival Cottbus, Cinedays Skopje), weiters die Produzentin Naomi Levari (CHAINED, FIG TREE), der Filmemacher Amos Geva (CHICHINETTE), der zudem die Kurzfilm-Plattform ‚T-Port‘ mitbetreibt, die Filmwissenschaftlerin Lea Wohl von Haselberg, die an der Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“ lehrt und forscht sowie der Regisseur und frischgebackene Grimme-Preisträger Arkadij Khaet (MASEL TOV COCKTAIL) verantwortlich. Arkadij Khaet umschreibt die diesjährige Filmauswahl so: „Jüdisches Leben in Farbe. Wir feiern das Spektrum jüdischer Identitäten im Kino: Verschiedene Genres, junge Talente und diverse Blickwinkel aus der nicht geheimen Welt. Wir diskutieren, was jüdische Sichtbarkeit auf der Leinwand bedeutet. Unser Programm ist wie eine gute Massage. Da wo es wehtut, muss man besonders feste draufdrücken. Yalla, ab ins Kino, wir servieren gefillte Filme zum Verzehr.“ 

Das 1995 gegründete JFBB ist das größte jüdische Filmfestival in Deutschland. Das JFBB zeigt in Berlin und Potsdam ein Programm mit zahlreichen Premieren und deutschen Erstaufführungen, das die ganze Vielfältigkeit jüdischen Lebens und Alltags abbildet. Das Programm-Spektrum reicht von internationalen Filmen aller Genres über Experimentalfilme bis zur High-End-TV-Serie. Die Geschichten und porträtierten Figuren ermöglichen dem Publikum, Judentum losgelöst vom Tagesgeschehen, nachdenklich, mit diskursivem Tiefgang und oft mit einem Augenzwinkern wahrzunehmen. Jüdische Identitäten kommen in all ihrer Lebendigkeit, Aktualität und stetigem Wandel auf die große Leinwand. Gleichzeitig hält das JFBB mit seinem Programm die Erinnerung an die Shoa wach und begegnet antisemitischen Einstellungen.

 

Pressekontakt:

Gerhard Wistuba

E-Mail: gerhard.wistuba@isqi.org




Topics: iSQI Group, Pressemitteilung, iSQI Blog German